EIN REISEBERICHT VON ANNABEL UND JOHANNES

Ein Reisebericht von Annabel und Johannes

Wir nehmen euch mit auf eine Tandemreise, 1400 km und 18.000 Höhenmetern durch Österreich, Slowenien und Kroatien. Eine Tour voller unvergesslicher Höhepunkte und scheinbar unüberwindbaren Hürden, geprägt durch das grenzenlose Gefühl von Unabhängigkeit und Freiheit. Motiviert durch die Neugier unbekannte Landschaften und Kulturen zu entdecken, begaben wir uns auf eine abenteuerliche Reise, an die wir uns noch lange erinnern werden.

 

Eine erlebnisreiche Reise durch Österreich, Slowenien und Kroatien


Trotz der ein oder anderen Reiseeinschränkungen durch Corona im Sommer 2020 planten wir eine längere internationale Tandemtour mit unserem Santana "Arriva". Eine Fahrradreise erwies sich den Umständen entsprechend als äußerst flexibel, da wir bis auf eine gebuchte Rückreise mit dem FlixBus, an nichts gebunden waren. Zudem drängte uns die Sehnsucht, in dem teils perspektivlosen Corona-Jahr 2020, doch noch etwas zu Erleben.  

Der Startzeitpunkt unserer Tour nach Kroatien war Mitte August geplant, als jedoch die Corona-Infektionen in vielen Ländern wieder zu steigen begannen. Auch Teile Kroatiens waren davon betroffen und wurden zum Risikogebiet ausgerufen.

Kroatienreise Bild 1

Wir ließen uns allerdings nicht davon abbringen, unsere Reise von Rosenheim wie geplant zu starten. Nach wie vor hatten wir die südlichste und sehr bekannte kroatische Stadt Dubrovnik als Ziel unserer Reise, auch wenn auf der gewählten Route bereits Risikogebiete lagen und wir nicht wussten, ob wir dort wirklich ankommen werden. 

Am ersten Tag starteten wir in Rosenheim, bei sommerlichstem Wetter, auf die erste knapp 100 km geplante Etappe, über die österreichische Grenze, bis nach Weißbach am See. Durch das unabdingbare Studieren des Wetterberichts wussten wir bereits, dass uns die warmen Temperaturen nicht mehr lange blieben. Außerdem stand uns noch unsere größte, 2600 Meter hohe, „Hürde“, namens Großglockner-Pass bevor. Mit dem Blick auf einen bevorstehenden Wetterumschwung in den Alpen wurde uns bewusst, dass wir den Pass nicht wie geplant am dritten, sondern bereits am nächsten Tag überqueren mussten, wenn wir nicht durch einen Schneesturm fahren wollten. Bereits am Abend bekamen wir die Kälte zu spüren, als wir in der eiskalten Saalach badeten.

  Großglockner

Nach der ersten Übernachtung im Zelt es zunächst bei hellblauem Himmel weiter auf der Suche nach einem sonnigen Platz zum Frühstücken, den wir dann auch mit einer grandiosen Aussicht auf das Steinerne Meer vorfanden. Obwohl wir den Zeller See bei sommerlichsten Temperaturen links liegen ließen, kamen wir erst am Nachmittag am Einstieg der Großglockner-Hochalpenstraße an. Nun aber zeigte das Höhenprofil noch 2.000 Höhenmeter bis zur Passhöhe, bei einer gleichmäßigen 12%-Steigung, an. Bepackt mit ca. 40kg spulten wir uns mit max. fünf km/h Kehre um Kehre nach oben. Dem Zeitdruck zu trotz entschieden wir uns in regelmäßigen Abständen Pausen einzulegen, um wenigstens für einen kurzen Moment den Druck aus den Pedalen nehmen zu können. Mit zunehmender Höhe wurde es zudem immer kälter und windiger, sodass wir teilweise unser Tandem teilweise schoben, damit uns die Böen nicht von der Bergstraße wehten. Auf dem ersten Pass, dem „Fuscher Törl“ (2424m) angekommen, waren bereits alle Gaststätten geschlossen, sodass wir uns dort nicht wie erhofft bei einer Tasse Kaffee aufwärmen und stärken konnten. Nun ging es endlich etwas bergab, allerdings mit gedämpfter Stimmung, da ein erneuter Anstieg zum „Hochtor“ Tunnel und mit 2504 Metern zum höchsten Punkt unserer Reise noch anstand.

Großglockner Abfahrt

Bei leichter Dämmerung und einer anfangs nebligen, aber dennoch spektakulären Abfahrt freuten wir uns auf eine warme Dusche auf dem Campingplatz in Heiligenblut. Nach dem Zeltaufbau gab es erstmal reichlich zu essen, um nach dem anstrengenden Tag das Energiedefizit auszugleichen. Noch bevor wir wirklich satt waren, begann es zu regnen und läutete damit das Wetter für die kommenden Tage ein. Zunächst waren wir jedoch heilfroh die hochalpine Tourenetappe ohne Schnee hinter uns gebracht zu haben.

Aus dem Tiefschlaf gerissen bemerkten wir, wie sich unser Zelt in einer tiefen Wasserlache wiederfand, die sich durch den nächtlichen anhaltenden Starkregen gebildet hatte. Alte Zelterfahrung im Regen ließen uns kurz in Panik verfallen, die jedoch aufgrund des neuen wasserdichten und robusten Zeltes gleich wieder verflog. Am nächsten Morgen mussten wir jedoch feststellen, dass alle Sachen, die im Vorzelt lagen und sich nicht in den Wasserdichten Ortlieb-Packtaschen befanden, vollkommen durchnässt waren.

 

Mit nass gepacktem Zelt, Handtüchern und Plastiktüten in den Schuhen, damit die Socken trocken blieben, ging es unter stetigem Gefälle das Mölltal weiter, bis wir nachmittags den Ort Obervellach erreichten. Durch Starkregen zum Pausieren gezwungen, verschwand nach und nach die Hoffnung das wir unsere Tour unter dem nicht enden wollenden Wolkenbruch fortsetzen konnten. Auf einem nahegelegenen Campingplatz hatten wir das Glück unser Zelt in einem großen Festzelt aufbauen zu dürfen, wodurch wir dem Regen entkommen konnten. Teilweise prasselte der Regen jedoch so laut auf das große Zelt, dass wir uns kaum noch unterhalten konnten.

Ljubljana - Hauptstadt Sloweniens

Und so begleitete uns das schlechte Wetter fast eine Woche, durch ganz Kärnten und verlangsamte unser Vorankommen merklich, bis wir Österreich über den Loiblpass nach Slowenien verließen. Nachdem wir Sloweniens Hauptstadt Ljublijana hinter uns gelassen hatten, regnete es an unserem letzten Morgen in Slowenien erneut, bevor es in die Richtung der kroatischen Grenze ging, wir erneut mit nassen Schuhen losfahren mussten. Nach nun mehreren Regentagen hintereinander und kaum noch trockenen Flecken auf unseren, immer wieder nass eingepackten, Klamotten und Ausrüstung, wünschten wir uns nichts mehr, als endlich die warme kroatische Küste zu erreichen.

Kroatienreise Bild 2

In Kroatien begrüßte uns dann auch endlich die sehnlichst erhoffte warme Sonne und eine einmalige Panoramaabfahrt mit weiten Meerblicken bis zum Campingplatz, der direkt am Meer lag.

Nach dem Zeltaufbau blieb noch etwas Zeit um vor dem Sonnenuntergang ins warme und klare Meer zu springen bevor die Dämmerung rasch der Dunkelheit wich. Auf dem Weg von den Waschräumen zum Zelt hörten wir plötzlich ein Rascheln und leuchteten mit unseren Lampen über den finsteren Zeltplatz. War das ein Baby Wildschwein? Als wir den Platz noch mehr beleuchteten, entdeckten wir eine ganze Gruppe von Frischlingen und etwas weiter entfernt noch ein größeres Wildschwein. Sie suchten nach Essensresten auf dem nahezu leeren Zeltplatz, auf dem unser Zelt das einziges stand, verschwanden jedoch nach einiger Zeit wieder von selbst. Um den Abend entspannt ausklingen zu lassen, lauschten wir noch ein wenig den Klängen einer Hang, ein Instrument, dass wir neu entdeckt hatten und von dessen Klang wir völlig fasziniert waren. In der Nacht hörten wir die Wildschweine erneut vor dem Zelt grunzen und wir hoffte das wir unser Essen geruchsdicht verstaut hatten.

Den Morgen darauf nahmen wir uns Zeit, um endlich unsere Sachen in der Sonne vollständig zu trocknen. An diesem Tag galt es nur einer Straße und Richtung zu folgen – der unzähliger Buchten entlanglaufenden Küstenstraße Richtung Süden. Nachdem wir an einigen kleineren mediterranen Küstenstädten vorbeifuhren, blieben wir bei einem kleinen Campingplatz nahe des Küstenstädtchens Senj, dessen Zelt-Terrassen sich in einer engen Felsenbucht befanden.

 

Da wir uns von der nicht endenden, durch markante Felsen begrenzten Küstenstraße langweilten, entschieden wir uns am nächsten Tag mit einer der Autofähren auf die Insel Pag zu fahren. Leider erfuhren wir, dass am Vortag unser nächstes Etappenziel Zadar von der deutschen Regierung nun auch als Corona-Risikogebiet erklärt worden war, wodurch unsere Reise im Süden in Novalja zunächst ein Ende fand. Nach kurzer Krisensitzung entschlossen wir uns dem Ratschlag des örtlichen Tourismusbüro zu folgen und mit einem kleinen Bootstaxi im Norden der Insel auf die Insel Rab zu fahren.

Kroatien Bootstaxi

Bereits bei Sonnenaufgang ging es los – wir hatten noch 10 km bis zum Hafen zu radeln, bevor das Bootstaxi um sieben Uhr ablegte. Nur einmal am Tag fuhr das Boot nach Rab. Unser Tandem ergatterte den besten Platz auf dem Boot – festgeschnürt auf dem Bug. Im Gegensatz zu Pag gab es auf Rab merklich mehr Vegetation. Zahlreiche Granatäpfel, Feigen, Trauben und auch Äpfel fanden wir unterwegs überall am Straßenrand und hatten somit immer genügend Snacks.

Von Lopa (Insel Rab) ging es weiter auf die Insel Krik, auf der es, wie auch auf anderen kroatischen Inseln, kontinuierlich bergauf und bergab ging. Wir radelten zuerst zur, mit alten, engen und labyrinthartigen Gassen versehenen Hauptstadt der Insel, bevor wir die Insel überquerten, um zum unaussprechlichen Ort Vrbnik zu gelangen. Danach ging es über den 300 Meter hoch gelegenen Pass der Insel bis zur Buch von Baska, die durch imposante Bergketten begrenzt ist. Hier ließen wir uns auf einem der zahlreichen Campingplätze nieder. Auch hier fanden wir wie bereits in Novalja eine weitere Partymeile vor, auf der alle Restaurants geöffnet hatten, jedoch nur vereinzelt Besucher zu sehen waren.

Die nächsten Tage führten uns bei Temperaturen über 30 Grad und wenig Schatten zur naheliegenden großen und spärlich besiedelten Insel Cres. Wie auf den anderen Inseln folgten wir auch hier der einzigen asphaltierten Hauptverkehrsstraße bis zu einem wunderschön gelegenen Campingplatz nach Osor, wo die Inseln Losinj und Cres durch einen historischen, künstlichen Kanal getrennt werden. Hier blieben wir zwei Nächte und erkundeten die traumhaften Steinstrände, Buchten und die einzigartige Unterwasserwelt beim Schnorcheln.

Nachdem wir bis zum südlichsten Punkt unserer spontanen Route nach Mali Losinj vorgedrungen waren, hieß es Abschied von den Inseln zu nehmen und mit der Fähre von Cres wieder auf das kroatische Festland nach Istrien überzusetzen. Bis zur Fähre ging es mehrere Anstiege die kaum befahrene Hauptstraße der Insel Cres bergauf, bis uns eine lange Abfahrt mit weitem Meerblick bevorstand. Die Abfahrt hatte das perfekte Gefälle und wir bekamen ein gutes Tempo. Bei voller Fahrt bergab passierte es – eine Wespe wurde in Johannes Helm gezogen und stach ihm in die Stirn, sodass er fast die Kontrolle über das Tandem verlor. Das ganze Tandem fing an zu Schwanken, während Johannes eine Vollbremsung hinlegte und wir glücklicherweise ohne Sturz zum Stehen kamen. Alles ging so schnell und nach kurzer Erholung und Realisierung von dem Vorfall setzen wir die restliche Abfahrt zum Fähranleger fort.

Nach der Überfahrt zum Festland hatten wir, wie wir feststellen mussten noch eine recht weite Strecke vor uns, um den nächstgelegenen Campingplatz zu erreichen. Nachdem wir zuvor von der Küste in Landesinnere vorstießen, ging es in der einsetzenden Dämmerung erneut 300 Höhenmeter zum am Meer gelegenen Campingplatz hinunter. Es war spät geworden, wir waren müde und mussten leider feststellten, dass der Campingplatz vor einigen Tagen bereits, durch das Corona bedingte Ausbleiben von Gästen, das vorzeitige Saisonende eingeläutet hatte. Da sich in der Nähe kein anderer Campingplatz befand, entschlossen wir trotzdem auf dem Campingplatz unser Zelt aufzuschlagen. Das einzige weitere Lebewesen auf dem ausgestorbenen Campingplatz war ein höchstens sechs Wochen altes Kätzchen, welches durch seine Neugierde und dem Bedürfnis nach Zuneigung getrieben, uns hartnäckig ununterbrochene Gesellschaft leistete.

Kroatien Schotterwege

Am nächsten Tag schlängelten wir uns entlang von kleinen Dörfern der Küste Istriens nach Süden. Eine grobe Schotterstraße, die auf der Karte als zweispurige Landstraße gekennzeichnet war, verlangsamte unsere Fahrt mal wieder deutlich. Bereits zuvor hatten sich Straßen abseits der wenigen Bundesstraßen als Schotterwege herausgestellt. Glücklicherweise hielten unsere Continental Gatorskin Hardschell Rennradreifen auch dieser extremen Belastung wieder stand.

Kroatien Campingplatz am Meer

Schließlich erreichten wir den südlichsten Punkt Istriens. Gleichwohl die bekannte Urlaubsregion deutlich belebter war als alle besuchten Orte zuvor, konnten wir unser Zelt als einziges auf einem fast leeren, jedoch zum Glück noch geöffneten Campingplatz, unter alten Kiefern in erster Reihe zum Meer aufschlagen. Auf der Halbinsel Prematura besuchten wir die im Nationalpark gelegene Safari Bar, schnorchelten und sprangen ins glasklare Wasser der "Cliffs and Caves of Kamenjak“.

Rovinj Sonnenuntergang
Da wir aufgrund der Routenänderung noch ein paar Tage Zeit hatten, wir jedoch bereits Pula, das Ziel unserer improvisierten Reise, erreicht hatten, entschlossen wir uns noch zu den malerischen Küstenstädten Rovinj und Poreč aufzubrechen. Da Istrien neben exzellentem Olivenöl zudem für Trüffel bekannt ist, kauften wir noch einige Knollen auf dem Wochenmarkt, um diesen zu probieren. Wir wissen nicht woran es lag, jedoch stellten sich die Knollen als nahezu geschmacklos heraus.

An unserem letzten Morgen vor der Rückreise nach Deutschland hörten wir plötzlich vertraute Klänge auf dem Campingplatz. Ein Mann spielte in Gedanken versunken und schlug mit sanften Handbewegungen auf der in seinem Schoß platzierten Hang. Hatten wir doch erst am Beginn unserer Reise davon gesprochen, wie wundervoll dieses Instrument klingt, wie schwer es wohl zu spielen ist und wie wenig Menschen es gibt, die dieses Instrument beherrschen. Die Klänge der Hang gaben dem Ende der Reise einen für uns sich magisch anfühlenden Moment.

Zur Rückfahrt von Pula nach München zerlegten wir unser Tandem kurz vor Abfahrt und verstauten dies sicher in Packsäcke. Diese sind aus einem leichtem Stoff und nahmen somit weder viel Platz noch Gewicht in Anspruch, ermöglichten uns jeodoch eine flexible Rückfahrt ohne Sondergepäck.

 

Habt ihr auch eine unvergessliche Tandemtour erlebt und möchtet eure Erfahrungen mit unserer Tandemgemeinschaft teilen? Schreibt uns gerne an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

 

Outtakes (Ein kleiner Ausdruck davon, wie viel Glück uns jeden Tag begegnet ist):


  • In Osor wollten wir abends in einer nahe dem Campingplatz gelegenen Bar etwas trinken gehen. Außen stand ein großes Schild, geöffnet bis 23 Uhr – als wir um 21 Uhr dort ankamen, war die Bar ohne einen einzigen Gast. Wir bestellten zwei Bier und wurden darauf hingewiesen, dass wir diese noch trinken könnten, sie aber die Bar danach schon früher zu machen, da so wenig los wäre. Kaum hatten wir angestoßen, ging die Musik und die Licher aus, die Besitzer schlossen die Bar ab und erklärten uns noch kurz, wie wir aus der Bar herauskommen. – Sie ließen uns dann schlussendlich einfach in der Bar sitzen und sind gegangen. Da wir auf unserer Tandem-Tour natürlich ausgestattet waren, hatten wir ein Teelicht und Lautsprecher dabei, um uns selbst eine „Bar-Atmosphäre“ zu schaffen.

  • Nachdem wir in Lopa im Supermarkt die Lebensmittel eingekauft hatten, fuhren wir zum Campingplatz, badeten im Meer und bauten das Zelt auf. Als wir das Essen zubereiten wollten, fiel uns auf, dass keiner von uns beiden die Einkaufstasche mit den Lebensmitteln mitgenommen hatte und wir sie vor dem Supermarkt vergessen hatten. Als wir nach mehreren Stunden zurückkamen, lagen unsere Einkäufe noch unberührt vor dem Supermarkt (zum Glück auch noch im Schatten).

  • In Mali Losinj besichtigten wir die Stadt und fuhren durch die engen Gassen. Auf dem Rückweg vom Einkaufen, entschlossen wir uns obwohl wir schon auf einem anderen Weg waren, doch eine Abkürzung durch die schwer zu befahrenen Gassen der Stadt zu nehmen. Wir kamen an den Gassen vorbei, die wir schon zuvor abgefahren hatten. Bei einer Absperrung für Fahrzeuge mussten wir das Tandem demnach erneut herum manövrieren, während Johannes anmerkte und auf den Boden zeigte: „Das ist aber nicht dein Schuh oder, der sieht genauso aus?“ Annabel schwenkte den Blick nach hinten auf den Gepäckträger und tatsächlich war dies ihr Schuh, denn am Gepäckträger hing nur noch einer.

  • Wir hatten unsere GoPro beim Schnorcheln auf die Steine am Meer gestellt, um Bilder zu machen und merkten erst später zurück auf dem Campingplatz, dass wir diese dort einfach vergessen hatten. Die GoPro fanden wir glücklicherweise unberührt an gleicher Stelle.

  • Auf dem geschlossenen Campingplatz entdeckte uns eine Baby-Katze, welche keinen Schritt mehr von uns ging und die ganze Nacht in unserem Vorzelt schlief und schnarchte.

  • In fast alles Städten waren die Restaurants, Strände und auch Campingplätze so gut wie leer. Wir hatten dementsprechend keine Probleme, uns von größeren Menschenmengen fern zu halten.

 

 

 

  

 

 

 

 

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